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Fallstudie: Implementierung automatischer Emulgieranlagen zur Steigerung der Produktionseffizienz

2025-11-21

Fallstudie: Implementierung automatischer Emulgieranlagen zur Steigerung der Produktionseffizienz
Einleitung
Im verarbeitenden Gewerbe sind die Erzielung gleichbleibender Produktqualität, die Optimierung von Produktionsabläufen und die Reduzierung des betrieblichen Aufwands ständige Prioritäten. Für eine Produktionsstätte, die sich auf hochviskose Flüssigkeitsformulierungen spezialisiert hat, waren die Einschränkungen manueller und halbautomatischer Emulgierverfahren zu einem kritischen Engpass geworden. Auf der Suche nach einer Lösung zur Beseitigung von Ineffizienzen, zur Gewährleistung von Einheitlichkeit und zur Skalierung der Leistung, ohne die Produktintegrität zu beeinträchtigen, investierte die Anlage in automatische Emulgieranlagen. Diese Fallstudie beschreibt detailliert den Implementierungsprozess, die bewältigten Herausforderungen und die messbaren Verbesserungen, die über einen Zeitraum von 18 Monaten beobachtet wurden.
Hintergrund: Herausforderungen bei bestehenden Emulgierverfahren
Vor der Einführung automatischer Emulgieranlagen stützte sich die Anlage auf eine Kombination aus halbautomatischen Mischern und manuellen Eingriffen zur Emulgierung – ein Kernschritt in ihrem Produktionsablauf. Dieser Ansatz stellte mehrere anhaltende Herausforderungen dar:
  1. Inkonsistente Produktqualität: Der manuelle Betrieb führte zu Schwankungen bei Mischgeschwindigkeit, Temperaturregelung und Emulgierzeit. Diese Inkonsistenzen führten zu Unterschieden von Charge zu Charge in Bezug auf Viskosität, Textur und Stabilität des Produkts, was zu erhöhten Ausschussraten (durchschnittlich 8-10 % der monatlichen Produktion) und Kundenfeedback in Bezug auf die Produktgleichmäßigkeit führte.
  1. Ineffiziente Produktionsabläufe: Das halbautomatische Verfahren erforderte einen erheblichen Arbeitsaufwand – zwei Bediener pro Schicht waren damit beschäftigt, die Mischparameter zu überwachen, die Einstellungen manuell anzupassen und sicherzustellen, dass der Emulgierungsprozess abgeschlossen wurde. Eine einzelne Produktcharge benötigte durchschnittlich 4,5 Stunden zur Emulgierung, was die Kapazität der Anlage auf 6-8 Chargen pro Tag begrenzte.
  1. Hohe Betriebskosten: Die Arbeitskosten im Zusammenhang mit der manuellen Überwachung und Nachbearbeitung (aufgrund inkonsistenter Chargen) machten 15 % der gesamten Produktionskosten der Anlage aus. Darüber hinaus trug die Energieineffizienz durch lange Mischzeiten und eine suboptimale Geräteauslastung zu höheren Stromrechnungen bei.
  1. Sicherheits- und ergonomische Risiken: Die manuelle Handhabung von Rohmaterialien und die häufige Interaktion mit Mischgeräten setzten die Bediener potenziellen Gefahren aus, darunter Spritzer korrosiver Substanzen und Verletzungen durch wiederholte Belastung. Die Einhaltung der Arbeitsschutzstandards erforderte zusätzliche Schulungen und Aufsicht, was die administrativen Belastungen erhöhte.
Geräteauswahl und -integration
Nach einer umfassenden Bewertung der Emulgiertechnologien wählte die Anlage ein vollautomatisches Emulgiersystem, das für hochviskose Formulierungen konzipiert wurde. Zu den Hauptmerkmalen der Ausrüstung gehörten:
  • Präzise Steuerung der Mischgeschwindigkeit (0-3.000 U/min) und der Temperatur (±1 °C) über eine speicherprogrammierbare Steuerung (SPS)
  • Inline-Homogenisierungsfähigkeiten zur Gewährleistung einer feinen Partikelgrößenverteilung
  • Automatisierte Rohmaterialzuführungs- und -entladesysteme
  • Echtzeit-Datenüberwachung und -protokollierung zur Prozessrückverfolgbarkeit
  • Selbstreinigungsfunktion zur Reduzierung von Ausfallzeiten zwischen den Chargen
Der Integrationsprozess begann mit einer detaillierten Standortbewertung, um die Kompatibilität mit bestehenden Produktionslinien sicherzustellen. Ein funktionsübergreifendes Team (einschließlich Produktionsleiter, Wartungspersonal und Bediener) arbeitete mit dem Gerätehersteller zusammen, um einen stufenweisen Implementierungsplan zu entwickeln:
  1. Vorbereitung vor der Installation: Die Anlage modifizierte ihr Produktionslayout, um die neue Ausrüstung unterzubringen, einschließlich Aufrüstungen der elektrischen Systeme und der Sanitäranlagen, um die Strom- und Flüssigkeitshandhabungsanforderungen des Emulgierers zu unterstützen. Bediener und Wartungspersonal absolvierten Schulungen zu Gerätebedienung, Fehlerbehebung und Sicherheitsprotokollen.
  1. Pilotversuche: Eine zweimonatige Pilotphase wurde durchgeführt, um die Leistung der Geräte mit den spezifischen Formulierungen der Anlage zu validieren. Während dieser Zeit passte das Team die Prozessparameter an (z. B. Mischdauer, Temperaturschwellen, Homogenisierungsdruck), um die Ergebnisse zu optimieren. Pilotchargen wurden auf Viskosität, Partikelgröße und Stabilität getestet, wobei Vergleiche mit Chargen angestellt wurden, die mit dem alten System hergestellt wurden.
  1. Vollständige Implementierung: Nach erfolgreichen Pilotversuchen wurde der automatische Emulgierer in die Hauptproduktionslinie der Anlage integriert. Es wurde ein schrittweiser Übergang vollzogen – zunächst wurde das neue Gerät parallel zum halbautomatischen System betrieben, um die Kontinuität der Versorgung zu gewährleisten. Im Laufe von vier Wochen stellte die Anlage das alte Gerät schrittweise außer Betrieb, da die Bediener mit dem neuen System vertraut wurden.
Implementierungsergebnisse und messbare Verbesserungen
In den 18 Monaten nach der vollständigen Implementierung stellte die Anlage erhebliche Verbesserungen in Bezug auf die wichtigsten Leistungskennzahlen fest, ohne die Produktqualität oder -sicherheit zu beeinträchtigen:
1. Produktqualität und -konsistenz
  • Reduzierung der Ausschussrate: Die Chargenausschussraten sanken von 8-10 % auf 1,2-1,5 %, da die Präzisionskontrolle des automatischen Systems Variationen der Emulgierparameter eliminierte. Eine gleichmäßige Partikelgrößenverteilung (gemessen durch Laserbeugungsanalyse) und Viskositätswerte (über Inline-Sensoren überwacht) gewährleisteten gleichmäßige Produkteigenschaften über alle Chargen hinweg.
  • Erhöhte Produktstabilität: Beschleunigte Alterungstests, die an Chargen nach der Implementierung durchgeführt wurden, zeigten eine Verbesserung der Haltbarkeitsstabilität um 30 %, was auf eine gründlichere Emulgierung und eine geringere Lufteinschließung während des Mischens zurückzuführen ist.
2. Produktionseffizienz und -kapazität
  • Reduzierung der Chargenzeit: Die durchschnittliche Emulgierzeit pro Charge sank von 4,5 Stunden auf 1,8 Stunden, eine Reduzierung um 60 %. Dies wurde durch die Hochgeschwindigkeits-Mischfähigkeiten des Systems, die automatisierte Materialhandhabung und die Beseitigung manueller Anpassungsverzögerungen erreicht.
  • Erhöhte Tageskapazität: Die tägliche Produktionskapazität der Anlage stieg von 6-8 Chargen auf 14-16 Chargen, wodurch sie die wachsende Kundennachfrage befriedigen konnte, ohne die Stellfläche zu erweitern oder Produktionsschichten hinzuzufügen.
  • Reduzierung der Ausfallzeiten: Die Selbstreinigungsfunktion reduzierte die Reinigungszeit der Geräte von 45 Minuten pro Charge auf 12 Minuten, wodurch die Produktionsverfügbarkeit weiter maximiert wurde.
3. Einsparungen bei den Betriebskosten
  • Reduzierung der Arbeitskosten: Die SPS-Steuerung und die automatisierten Prozesse des automatischen Systems machten den Bedarf an dedizierten Bedienern während der Emulgierung überflüssig. Die Anlage verteilte zwei Vollzeitstellen auf andere Produktionsaufgaben um, was zu einer Reduzierung der direkten Arbeitskosten um 12 % führte.
  • Energieeffizienz: Das optimierte Motordesign und der Frequenzumrichter (FU) des Geräts reduzierten den Energieverbrauch um 22 % im Vergleich zum halbautomatischen System. Dies führte zu jährlichen Einsparungen von etwa 38.000 kWh, was einer Reduzierung der monatlichen Stromrechnungen um 17 % entspricht.
  • Beseitigung der Nachbearbeitungskosten: Weniger Ausschusschargen reduzierten den Materialausschuss und die Nachbearbeitungskosten um 85 %, wobei die Einsparungen für die Beschaffung von Rohmaterialien und die Prozessoptimierung verwendet wurden.
4. Sicherheit und Compliance
  • Reduzierte Exposition der Bediener: Die automatische Materialzuführung und -entladung in Kombination mit geschlossenen Mischkammern minimierten den Kontakt der Bediener mit Rohmaterialien und Fertigprodukten. Arbeitsunfallberichte im Zusammenhang mit Chemikalienspritzern oder ergonomischen Verletzungen sanken in dem 18-Monats-Zeitraum auf Null.
  • Verbesserte Rückverfolgbarkeit: Die Echtzeit-Datenprotokollierung (einschließlich Temperatur, Druck und Mischdauer) vereinfachte die Einhaltung der Qualitätsstandards der Branche. Die Fähigkeit des Systems, Prozessdaten bis zu 5 Jahre lang zu speichern, ermöglichte eine einfache Prüfung und Dokumentation der Produktionsprozesse.
Langfristiger Wert und betriebliche Widerstandsfähigkeit
Über die unmittelbaren Effizienz- und Kostenverbesserungen hinaus hat die automatische Emulgieranlage die betriebliche Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit der Anlage verbessert:
  • Flexibilität für Formulierungsänderungen: Die programmierbaren Parameter des Systems ermöglichen schnelle Anpassungen, um neue Produktformulierungen oder Änderungen an bestehenden Formulierungen zu berücksichtigen. Während des Fallstudienzeitraums brachte die Anlage erfolgreich drei neue Produkte mit dem automatischen Emulgierer auf den Markt, mit einer Reduzierung der Time-to-Market um 50 % im Vergleich zu früheren Produkteinführungen.
  • Wartung und Zuverlässigkeit: Das robuste Design und die vorausschauenden Wartungsfunktionen des Geräts (z. B. Echtzeitüberwachung der Motorleistung, Schmierstoffstände) reduzierten ungeplante Ausfallzeiten auf weniger als 0,5 % der gesamten Produktionsstunden. Die planmäßigen Wartungsintervalle wurden von 3 Monaten auf 6 Monate verlängert, wodurch die Wartungskosten und -unterbrechungen reduziert wurden.